Kilometerstand
Erstzulassung
Leistung
Batteriekapazität
Hier erfährst du alles Wichtige rund um den Kia e-Niro als Gebrauchtwagen
Zu allen AutosKIA e-Niro: 100 % Akku nach 100.000 km – was bedeutet das wirklich?
Der KIA e-Niro aus dem Baujahr 2019 zeigt im INSTADRIVE Langzeittest eine beeindruckende Akku-Bilanz: Nach über 100.000 km wurde ein SoH-Wert von 100 % gemessen – physikalisch sogar 104 %. Möglich wird das durch eine bewusst überdimensionierte Batterie (ca. 105 % im Neuzustand), deren Reserve erst nach und nach freigegeben wird. Die tatsächliche Degradation lag nur bei rund 5 %. Das spricht für hohe Zellqualität und eine konservative Ladeleistung, die die Batterie schont.
Im Alltag punktet der e-Niro mit robuster Technik, guter Verarbeitung und einem Innenraum, der auch nach vielen Kilometern kaum Gebrauchsspuren zeigt. Lediglich geringe Flugrostspuren an den Bremsen fielen auf. Tests mit dem AVILOO Premium- und Flash-Test bestätigten die hervorragende Akku-Gesundheit.
Schwächen zeigt der e-Niro bei der Ladeleistung (max. 80 kW) und dem Verlust gespeicherter Ladeinformationen nach Softwareupdates. Dennoch überzeugt das Fahrzeug als Gebrauchtwagen mit mindestens 300.000 km Gesamtlebensdauer. Besonders geeignet ist er für Käufer, die auf Qualität und Akkustabilität setzen. Wer sich absichern will, kann mit einem AVILOO-Test die Restkapazität prüfen lassen – und erhält so Transparenz beim Kauf.
Der Innenraum des Kia e-Niro überzeugt durch klare Funktionalität, gute Übersicht und viel Alltagstauglichkeit. Fahrer und Beifahrer sitzen angenehm erhöht, was nicht nur für einen komfortablen Einstieg sorgt, sondern auch für eine gute Rundumsicht. Das Cockpit setzt auf eine klassische Bedienphilosophie mit vielen physischen Tasten – ein klarer Vorteil für alle, die lieber direkt schalten und regeln als durch Touchmenüs zu wischen. Klimaanlage, Infotainment und Fahrmodi lassen sich intuitiv steuern, ohne lange Ablenkung vom Straßenverkehr.
Je nach Ausstattungsvariante bietet der e-Niro ein 7-, 8-, oder 10,25-Zoll-Infotainmentsystem mit Navigation, Smartphone-Integration (Apple CarPlay/Android Auto) und Fahrzeugdatenanzeige. Das Display ist logisch aufgebaut und reagiert zügig. Die Materialanmutung ist solide, mit weichen Oberflächen in höheren Ausstattungslinien. In puncto Platzangebot bietet der e-Niro vorn wie hinten viel Bein- und Kopffreiheit. Auch große Personen sitzen bequem, und selbst auf langen Strecken bleibt der Komfort erhalten.
Der Kofferraum fasst 451 Liter und lässt sich durch Umklappen der Rückbank auf bis zu 1.405 Liter erweitern – ideal für Alltag und Reisen. Insgesamt bietet der Innenraum des e-Niro eine angenehme Mischung aus Ergonomie, Komfort und praktischer Nutzbarkeit.
Stärken | Schwächen |
---|---|
Sehr zuverlässiger Antrieb | Begrenzte Schnellladeleistung |
Hohe Effizienz | Kein Frunk |
Alltagstaugliche Reichweite | Eher konservatives Design |
Robuster Innenraum | Nur Frontantrieb |
Simple Bedienlogik | Infotainment nicht immer am aktuellsten Stand |
Gute Garantiebedingungen | Langsame Navigation bei älteren Softwareversionen |
Großer Kofferraum | Geräuschdämmung nur durchschnittlich |
Bewährte Technik | Bremsscheiben rostanfällig |
Der Kia e-Niro gilt als eines der praktischsten Elektroautos seiner Klasse, wenn es um Familienfreundlichkeit und Langstreckentauglichkeit geht. Mit einem großzügigen Kofferraumvolumen von 451 Litern – bei umgeklappter Rückbank sogar über 1.400 Liter – bietet er reichlich Platz für Gepäck, Kinderwagen oder Sportausrüstung.
Auch im Innenraum profitieren Mitfahrer von guter Beinfreiheit, solider Kopffreiheit und einer insgesamt angenehmen Sitzposition. Die erhöhte Sitzhöhe ermöglicht eine gute Übersicht, was gerade auf längeren Fahrten zur entspannten Atmosphäre beiträgt.
In puncto Reichweite überzeugt der e-Niro mit realistischen 280 bis 450 Kilometern, je nach Akkugröße, Jahreszeit und Fahrweise. Das macht ihn auch für Urlaubsreisen oder regelmäßige Pendelstrecken attraktiv. Zwar ist die Schnellladeleistung mit maximal 80 kW nicht mehr ganz auf dem Stand moderner Modelle, dennoch gelingt eine 10–80 %-Ladung in rund 45 Minuten – genug für eine Pause mit Kaffee oder Essen. Positiv: Die Reichweitenanzeige ist sehr verlässlich, was die Planung erleichtert. Dank der Akkugröße und der hohen Effizienz musst du selbst mit Kind und Kegel nur selten nachladen. Wer ein zuverlässiges, familiengerechtes E-Auto für Alltag und Reise sucht, ist mit dem e-Niro gut beraten.
Beim Kauf eines gebrauchten Kia e-Niro solltest du einige typische Schwachstellen und bekannte Besonderheiten im Blick behalten. Grundsätzlich gilt der e-Niro als äußerst zuverlässig – auch bei höheren Laufleistungen. Dennoch gibt es ein paar Punkte, die du bei der Besichtigung und Probefahrt überprüfen solltest.
Besonders wichtig ist der Zustand der Hochvoltbatterie. Hier empfiehlt sich ein AVILOO-Batterietest, um die tatsächliche Restkapazität (State of Health) objektiv beurteilen zu können. Zwar zeigen viele e-Niro-Modelle auch nach 100.000 km noch nahezu keinen Kapazitätsverlust, trotzdem kann eine unsachgemäße Nutzung – etwa häufige Schnellladungen bei leerem Akku – zu einer stärkeren Degradation führen.
Zu den kleineren Mängeln zählen mitunter Kontaktprobleme an der Ladebuchse oder verschmutzte Sensoren an den Türgriffen. Auch die Dichtungen an Türen und Heckklappe solltest du auf Feuchtigkeitsspuren prüfen. Der Innenraum zeigt sich oft sehr robust, bei stärker genutzten Fahrzeugen kann es jedoch zu Abnutzung an Lenkrad, Sitzen und Bedienknöpfen kommen. Wichtig ist zudem ein Blick auf das Infotainmentsystem: Veraltete Software kann zu langsamem Start oder Verbindungsproblemen führen – ein Update schafft hier meist Abhilfe. Insgesamt bleibt der e-Niro aber ein solider und langlebiger Gebrauchtwagen.
In der Realität überzeugt der Kia e-Niro mit alltagstauglichen Reichweiten, die sich je nach Akkuversion, Fahrweise und Wetter deutlich unterscheiden können. Modelle mit dem kleinen 39,2-kWh-Akku schaffen unter günstigen Bedingungen rund 200 bis 250 Kilometer, im Winter können es auch nur 150 Kilometer sein. Wer regelmäßig längere Strecken fährt, sollte daher lieber zur Version mit dem großen 64-kWh-Akku greifen. Diese bietet realistisch zwischen 350 und 450 Kilometern im Alltag – abhängig vom Nutzungsprofil. Auf der Autobahn bei konstant 130 km/h liegt die Reichweite bei etwa 250 bis 300 Kilometern, im Stadtverkehr können hingegen sogar über 500 Kilometer möglich sein.
Entscheidend ist auch die Außentemperatur: Wie bei den meisten E-Autos sinkt die Reichweite im Winter ein wenig, besonders wenn die Heizung viel Energie verbraucht. Eine Wärmepumpe – sofern vorhanden – kann hier für mehr Effizienz sorgen. Positiv fällt auf, dass der e-Niro dank seines effizienten Antriebs und gutem Rekuperationsverhalten vergleichsweise wenig verbraucht: Der Durchschnitt liegt oft unter 17 kWh pro 100 km. In Summe zeigt sich: Der Kia e-Niro punktet im Alltag mit solider Reichweite und guter Planbarkeit – insbesondere in der Variante mit großem Akku.
64kWh
39,2kWh
Der Akkuzustand eines gebrauchten Kia e-Niro gilt als einer der größten Pluspunkte dieses Modells. Viele Besitzer berichten auch nach mehr als 100.000 Kilometern von minimaler Degradation – in manchen Fällen liegt der SoH-Wert (State of Health) sogar noch bei 100 %. Das liegt daran, dass Kia die Batterie im Neuzustand bewusst leicht überdimensioniert: Die tatsächliche physikalische Kapazität liegt oft bei rund 104 %, wovon anfangs nur ein Teil freigegeben ist. Diese Reserve schützt vor frühzeitigem Leistungsverlust. In Kombination mit moderater Ladeleistung (max. 80 kW DC) und einem aktiven Thermomanagement ergibt sich ein schonender Betrieb, der die Zellalterung verlangsamt.
Trotzdem lohnt sich vor dem Kauf ein professioneller Batterietest, z. B. von AVILOO. Dort können sowohl die verbleibende nutzbare Kapazität als auch Zellbalance und Ladeverhalten analysiert werden. Gerade bei Modellen mit häufiger Schnellladung oder extremer Nutzung kann es vereinzelt zu stärkerem Verschleiß kommen. Insgesamt zeigt sich der e-Niro in Sachen Akkugesundheit als äußerst robust – ein klarer Vorteil gegenüber vielen anderen E-Autos.
Der Markt für gebrauchte Kia e‑Niro zeigt sich aktuell stabil und bietet eine breite Auswahl für unterschiedliche Budgets. Besonders neuwertige Modelle aus den Baujahren 2023 bis 2024 mit geringer Laufleistung unter 30.000 Kilometern werden in Deutschland meist zwischen 29.000 und 35.000 Euro gehandelt. Fahrzeuge aus dem Jahr 2022 oder frühen 2023 mit guter Ausstattung und etwa 20.000 bis 60.000 Kilometern Laufleistung liegen preislich häufig im Bereich von 24.000 bis 26.000 Euro.
Wer auf der Suche nach einem günstigen Einstiegsmodell ist, findet auch ältere Fahrzeuge der Baujahre 2019 bis 2021 ab etwa 20.000 Euro – teilweise sogar günstiger bei höherer Laufleistung von 60.000 bis 130.000 Kilometern. Im europäischen Ausland, insbesondere in Großbritannien, sind e‑Niro vereinzelt sogar schon für umgerechnet weniger als 18.000 Euro erhältlich. Die solide Akkuleistung und die hohe Alltagstauglichkeit machen den Kia e‑Niro weiterhin gefragt, was auch den Restwert auf einem guten Niveau hält.
Beim Gebrauchtkauf sollten dennoch Softwarestand, Ladehistorie und der Akkuzustand beachtet werden. Eine Restgarantie – in vielen Fällen bis zu sieben Jahre ab Erstzulassung – kann zusätzlichen Schutz bieten und den Gebrauchtkauf besonders attraktiv machen.
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